Highlights:
- Wir zeigen Ihnen die Grundlagen der Modellierung auf Systemebene und wie sie dabei hilft, das Wissen aus Ihren Entwicklungen zu organisieren.
- Wir erklären Ihnen, wie modellbasierte Innovation in weiteren Entwurfsprozess und Ihre Werkzeugkette passt.
- Wir beschreiben anhand von Projekten aus der Praxis, wie die Modellierung auf Systemebene Entwicklungszeit und -risiko reduziert.

Nach vielen Versuchen und teuren Prototypen sieht es endlich so aus, als seien alle Tücken ihrer Entwicklung ausgemerzt. Wochen später fällt Ihr System im Einsatz aus unerfindlichen Gründen aus, obwohl Ihre Entwicklungswerkzeuge keine Hinweise für einen Fehler liefern. Die Reparatur verursacht hohe Kosten, aber das zugrunde liegende Problem ist immer noch ungelöst. Wie finden Sie wirklich heraus, was passiert ist? Unlängst fand sich ein führendes Unternehmen für industrielle Automatisierung in genau dieser Lage wieder. Gesucht wurde eine Lösung für eine kosteneffiziente Korrektur und um ähnliche Probleme in der Zukunft zu vermeiden.
Die gefundene Lösung half dabei, die Wechselwirkungen zwischen den vielen verschiedenen Komponenten ihres Roboters zu durchschauen und sein Verhalten in der Praxis präzise vorherzusagen. Während ihre vorherigen Werkzeuge zwar die statischen Belastungen der Roboter modellieren konnten, führte die komplexe Bewegung des Roboterarms zu kurzen Überlastungen der Motoren. Das ließ sich mit den alten Werkzeugen nicht nachbilden. Statt einer teuren und peinlichen Rückrufaktion mit hohen Reparaturkosten konnte das Problem mit einem Softwareupdate zur Anpassung der Bewegung des Roboters behoben werden, indem die kurzen Momente, in denen die Motoren mit dem höchsten Drehmoment beansprucht wurden, vermieden wurden. Möglich wurde diese Lösung mit modernen Entwicklungswerkzeugen von Maplesoft und einem innovativen Entwicklungsansatz: der Modellierung auf Systemebene.